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Betriebliche Krankenversicherung Kosten

Natürlich verursacht eine betriebliche Krankenversicherung Kosten. Allerdings sind die attraktiven Leistungen einer privaten Krankenzusatzversicherung schon für wenige Euro im Monat erhältlich und lassen sich zudem als Betriebsausgabe von der Steuer absetzen. De facto verursacht eine betriebliche Krankenversicherung sowohl dem Arbeitgeber wie auch dem Arbeitnehmer wesentlich weniger Kosten als dies etwa eine Lohnerhöhung oder Bonuszahlung täte.

Betriebliche Krankenversicherung Kosten als Betriebsausgabe von der Steuer absetzen

Der Staat möchte private Vorsorge im Hinblick auf Rente, Gesundheit und Pflege fördern, da die gesetzlichen Leistungen eine immer größer werdende Lücke bilden. Diese Lücke sollen private Renten-, Pflege- und Krankenzusatzversicherungen schließen. Für Unternehmen bedeutet der wachsende Bedarf an privaten Vorsorgeversicherungen, dass diese ein effektives Instrument zur Förderung der Motivation von Arbeitnehmern sowie zur Bindung von Mitarbeitern an die Firma in die Hand bekommen. In anderen Ländern, vor allem in den USA, gehört das Anwerben von Mitarbeitern mit Hilfe von Benefits wie einer betrieblichen Krankenversicherung schon längst zum Standard. Die betriebliche Krankenversicherung Kosten fallen jedoch bei Weitem nicht so sehr ins Gewicht wie etwa die Lohnnebenkosten. So ist es etwa möglich, dank der staatlichen Förderung die betriebliche Krankenversicherung Kosten als Betriebsausgabe von der Steuer abzusetzen. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass der Arbeitgeber die Beiträge allein finanziert und diese jährlich entrichtet werden. Auch wer die Kosten für die Beiträge pauschal versteuern lässt – beispielsweise gemäß § 40 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 Einkommenssteuergesetz (Estg) – kann die gezahlten Steuern ebenfalls als Betriebsausgabe im Rahmen der jährlichen Steuererklärung absetzen. Dadurch reduzieren sich die betriebliche Krankenversicherung Kosten enorm.

Betriebliche Krankenversicherung Kosten – Berechnungsgrundlagen

Die Versicherungsgesellschaften berechnen die Kosten für eine betriebliche Krankenversicherung zumeist individuell. Je nach altersmäßiger Zusammensetzung der Belegschaft fallen die Beiträge eher höher oder niedriger aus. Berechnungsgrundlage für den Beitrag ist das Durchschnittsalter der zu versichernden Personen. Auch die Anzahl der versicherten Mitarbeiter spielt bei der Berechnung eine Rolle. Grob kann gesagt werden, dass je jünger die Belegschaft und je mehr Mitarbeiter versichert werden sollen, desto niedriger die Kosten für eine betriebliche Krankenversicherung ausfallen.

Wichtige Neuregelung zur steuerlichen Behandlung der betrieblichen Krankenversicherung