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Die betriebliche Krankenzusatzversicherung: Fachkräfte finden, Fachkräfte binden

04. Juli, 2013

Trotz der anhaltenden und nach wie vor hohen Arbeitslosenzahlen wird der Fachkräftemangel auf dem deutschen Arbeitsmarkt ein immer ernsteres Problem. Angesichts der beständig fortschreitenden Spezialisierung der Ausbildungen und auch Arbeitsanforderungen wird es immer schwieriger, die geeignete Person für eine Stelle zu finden. Und selbst wenn sie gefunden ist – die Mobilität hat ebenfalls erheblich zugenommen. Die (arbeits-) lebenslange Treue zu einem einzigen Unternehmen ist schon längst nicht mehr die Normalität. Heutzutage wird es nicht nur akzeptiert, sondern vielerorts sogar positiv bewertet, wenn ein Arbeitnehmer vielfältige Erfahrungen bei mehreren Arbeitgebern gesammelt hat.

 

Was können Sie als Unternehmer also tun, um Fachkräfte anzuwerben und diese dann auch langfristig im Unternehmen zu halten?

Mal Hand aufs Herz: Die gute, alte Gehaltserhöhung ist längst kein wirklich überzeugendes Argument mehr. Sie muss schon von erheblicher Höhe sein, damit sie auch im Nettobereich den gewünschten Effekt erzielt. Damit steigen aber auch die Lohnnebenkosten in unerfreulicher Weise an. Hinzu kommt, dass bei vielen Arbeitnehmern zunehmend eine „Geld ist nicht alles“ – Haltung aufkommt. Vielmehr wird auf ein gutes Betriebsklima sowie auf faire Arbeitsbedingungen Wert gelegt – und auf eine gute Betreuung durch den Arbeitgeber.

 

Und hier kommt die betriebliche Krankenversicherung ins Spiel.

 

Es ist längst kein Geheimtipp mehr: Umsichtige Arbeitgeber setzen auf die betriebliche Krankenzusatzversicherung. Kaum ein anderes Instrument der Personalpolitik ist so preiswert, so unaufwendig in der Verwaltung und dabei so effizient.

 

Die Idee: Der Arbeitgeber schließt für seine Arbeitnehmer eine Krankenversicherung ab. In den meisten Fällen wird er dies zum überaus günstigen Gruppentarif tun können. Bereits für etwa zehn Euro pro Monat und Mitarbeiter kann er so beliebte Leistungen wie

 

–      Zahnersatz

–      Sehhilfen

–      Heilpraktikerbehandlungen

–      Chefarztbehandlung

–      Einzelzimmer im Krankenhaus

 

und vieles mehr versichern lassen. Und dabei die Kosten bis zu einer Höhe von 44 Euro pro Monat und Mitarbeiter als Betriebsausgaben steuerlich geltend machen!

 

Die Mitarbeiter profitieren davon, dass die lästigen Gesundheitsprüfungen entfallen oder zumindest stark vereinfacht werden. Außerdem können sie bei vielen Anbietern auch ihre Familienangehörigen zu denselben günstigen Konditionen mitversichern lassen. Somit fühlen sie sich rundum gut betreut – und werden sicher einmal mehr nachdenken, ob sie den Arbeitgeber leichtfertig wechseln.

 

Versuchen Sie einmal, das mit einer Gehaltserhöhung von 10 Euro pro Monat zu erreichen…