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Hier dürfen Arbeitnehmer die Zähne zeigen

13. August, 2013

Zusatzleistungen im Rahmen einer betrieblichen Krankenversicherung

Weil gute Mitarbeiter schwer zu finden sind und um die besten Fachkräfte inzwischen regelrecht gekämpft werden muss, setzen immer mehr Unternehmen bei ihrer Personalpolitik auf die betriebliche Krankenzusatzversicherung. Sie soll im harten Wettbewerb signalisieren, dass hier ein Arbeitgeber um Fachpersonal wirbt, der sich um das Wohl seiner Mitarbeiter sorgt. Er bietet mehr als nur Geld, nämlich Schutz und Vorsorge.

Das passende Paket für ein gesundes Betriebsklima

 

Die Idee ist denkbar einfach: Der Angestellte erhält aufgrund seiner Betriebszugehörigkeit bestimmte zusätzliche Leistungen einer privaten Krankenversicherung. Diese können je nach den Wünschen des Arbeitgebers an die Bedürfnisse seiner Mitarbeiter angepasst werden. Befindet sich ein guter Teil der Belegschaft schon in der zweiten Lebenshälfte? Dann sind zusätzliche Vorsorgeuntersuchungen besonders sinnvoll. Für Vielreisende lohnt sich ein zusätzlicher Auslandskrankenschutz. Haben viele der Mitarbeiter Kinder? Sie freuen sich sicherlich über die Möglichkeit, sich selbst und ihre Kleinen homöopathisch behandeln lassen zu können.

 

Und dann gibt es da noch die Klassiker: zusätzliche Leistungen, die immer gern gesehen werden. Hierzu gehören Zahnersatz, Sehhilfen oder besonderer Service bei stationären Heilbehandlungen. Teleperformance, der weltgrößte Callcenter-Betreiber, wirbt zum Beispiel damit um fähiges Personal, dass alle Angestellten nach zwei Jahren die zusätzlichen Leistungen beim Zahnarzt bezahlt bekommen.

 

Geld ist nicht alles…

 

Und die Rechnung geht auf. Jeder zweite Arbeitnehmer hält die betriebliche Krankenversicherung schon heute für unverzichtbar, wie die Unternehmensberatung Towers Watson unlängst bei einer Befragung feststellte. Bei einer Umfrage von Toluna und der Süddeutschen Krankenversicherung gaben im Jahr 2012 ebenfalls mehr als die Hälfte der befragten Angestellten aus 57 deutschen Unternehmen an, dass ihnen eine betriebliche Krankenversicherung wichtiger sei als ein vom Arbeitgeber bezahltes Smartphone, ein Jobticket für den Nahverkehr oder ein Tag im Home Office pro Monat. Knapp die Hälfte würde auf den Firmenwagen verzichten und immerhin ein gutes Drittel auf Weihnachtsgeld und Jahresbonus.

 

Kein Wunder, denn mit der Krankenzusatzversicherung verbindet sich für viele das angenehme Gefühl, gut betreut zu sein. Hinzu kommt, dass

 

  • viele der Nutznießer wegen ihres Einkommens sonst keine Möglichkeit hätten, Mitglieder in einer privaten Krankenkasse zu werden
  • die Gesundheitsprüfungen entfallen oder zumindest stark vereinfacht werden
  • oftmals auch Familienangehörige zu denselben günstigen Konditionen mitversichert werden können
  • beim Ausscheiden aus dem Unternehmen die Krankenzusatzversicherung meist privat weitergeführt werden kann.

 

Ausführliche Informationen zum Thema betriebliche Krankenversicherung finden Sie auf unserem Fachportal: www.betriebliche-krankenversicherung24.info