HUK-COBURG steigt in die betriebliche Krankenversicherung ein
10. Oktober, 2013
Die HUK-COBURG hat ihr Leistungsspektrum erweitert und bietet ab sofort auch eine betriebliche Krankenzusatzversicherung an. Der fränkische Versicherer folgt damit einem Trend, der die Personalpolitik in Deutschlands Unternehmen entscheidend verändern wird.
Viele Unternehmer haben die Vorteile dieser Alternative zur klassischen Gehaltserhöhung längst erkannt und nutzen die betriebliche Krankenversicherung als Mittel zur Mitarbeiterbindung. Aber auch für die Gewinnung neuer Arbeitnehmer bietet das zusätzliche Angebot einen wichtigen Anreiz – in Zeiten des zunehmenden Fachkräftemangels ein nicht zu unterschätzender Faktor für die Personalabteilungen.
Eine klassische win-win-Situation
Die betriebliche Krankenversicherung bietet sowohl für den Arbeitgeber als auch für seine Mitarbeiter vielerlei Vorteile. Neben den genannten Anreizen zur Mitarbeiterbindung und -gewinnung kann der Unternehmer die Beiträge bis zu einer Höhe von 44 Euro pro Monat und Versichertem steuerlich als Betriebsausgaben geltend machen. Außerdem profitiert er von den oft günstigeren Gruppentarifen. Der Arbeitnehmer wiederum muss für die betriebliche Krankenversicherung keine Steuern und Sozialabgaben zahlen. Außerdem wird die gefürchtete Gesundheitsprüfung oftmals vereinfacht oder ganz weggelassen, und bei vielen Tarifen können Familienangehörige mitversichert werden.
HUK-COBURG bietet „Extraleistungen für alle Leistungslücken der gesetzlichen Krankenversicherung“
Die HUK-COBURG bietet nun im Rahmen ihrer betrieblichen Krankenversicherung zusätzliche Leistungen für gesetzlich versicherte Arbeitnehmer an. Das sind unter anderem
- ambulante Zuzahlungen
- Einbettzimmer und Chefarztbehandlung im Krankenhaus
- zusätzliche Vorsorgeuntersuchungen
- Zahnbehandlungen.
Mit ihrem Verzicht auf Wartezeiten und der Möglichkeit einer Familienversicherung wollen die Coburger die Attraktivität ihres Angebots noch steigern.
Das Potenzial des Marktes für die betriebliche Krankenversicherung dürfte enorm sein. Derzeit nutzen erst 13 Prozent der Unternehmen dieses wichtige Instrument. Angesichts des wachsenden Wettbewerbsdrucks aber wird sich kaum ein Arbeitgeber auf Dauer diesem Trend entziehen können.