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Gesundheitsreport 2014: Arbeitnehmer werden immer öfter krank

19. März, 2014

Der Trend zu immer mehr krankheitsbedingten Fehlzeiten in Deutschlands Unternehmen hält weiterhin an. Dies zeigt der aktuelle Gesundheitsreport, den die DAK unlängst vorgelegt hat. Hierfür wertet der Krankenversicherer jedes Jahr die Daten seiner rund 2,7 Millionen Mitglieder aus.

Der Krankenstand lag demnach im vergangenen Jahr bei 4 Prozent, während es 2012 noch 3,8 Prozent waren. Praktisch bedeutet das, dass im Jahr 2013 durchschnittlich gesehen an jedem Arbeitstag 40 von 1000 Arbeitnehmern krankgeschrieben waren. Auch bei der Betroffenenquote zeigte sich ein Anstieg: 2013 waren 50,6 Prozent, also mehr als jeder zweite Arbeitnehmer, mindestens einmal krankgeschrieben. Ein Jahr zuvor lag diese Quote noch bei 47,9 Prozent. Die durchschnittliche Dauer der Krankschreibungen ist zwar leicht gesunken, nämlich von 12,6 auf 12,0 Tage pro Fall. Allerdings hat dafür die Häufigkeit deutlich zugenommen: Waren es 2012 noch 112 Krankmeldungen pro 100 Versicherten, so lag diese Zahl im vergangenen Jahr bei 121,1 Fällen.

Hauptursachen: Bewegungsapparat, Atemwegsinfekte und psychische Erkrankungen

Die unangefocheten Spitzenreiter bei den Krankheitsursachen sind nach wie vor Erkrankungen des Muskel- und Skelettsystems (21,5 Prozent), der Atemwege (17,3 Prozent) und der Psyche (14,6 Prozent). Bei den beiden letztgenannten Positionen war jeweils ein deutlicher Anstieg zu verzeichnen. Neben den akuten Atemwegsinfekten waren es vor allem die Einzeldiagnosen „Rückenschmerzen“ und „depressive Episode“, die einen erheblichen Anteil der krankheitsbedingten Fehltage ausmachten.

Mitarbeitergesundheit auf die Agenda setzen: die betriebliche Krankenversicherung

Die aktuellen Zahlen zeigen einmal mehr auf, wie wichtig ein effizientes Gesundheitsmanagement für den Unternehmenserfolg ist. Allerdings nutzen bislang längst nicht alle Arbeitgeber die Möglichkeit, die Gesundheit ihrer Mitarbeiter aktiv zu fördern. Dabei ist dies ohne größere finanzielle und administrative Aufwendungen möglich, beispielsweise, indem bei einem privaten Anbieter ein Gruppentarif für eine betriebliche Krankenzusatzversicherung abgeschlossen wird. Diese ermöglicht es den Mitgliedern der gesetzlichen Krankenkassen, Zugang zu zusätzlichen Vorsorgeuntersucherungen und Behandlungsmethoden zu erhalten, die ansonsten den privat Versicherten vorbehalten sind. Es gilt mittlerweise als erwiesen, dass das Angebot einer betrieblichen Krankenzusatzversicherung die krankheitsbedingten Fehlzeiten im Unternehmen mittel- bis langfristik senken kann.

Ausführliche Informationen zum Thema finden Sie auf dem kostenfreien Portal www.betriebliche-krankenversicherung24.info.