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Betriebliches Gesundheitsmanagement im digitalen Zeitalter

15. Mai, 2014

In unserer zunehmend digitalisierten Welt war es nur eine Frage der Zeit, dass jemand die technischen Vorteile auch für Gesundheitsthemen nutzt. Jetzt ist es soweit: Gemeinsam mit einer betrieblichen Krankenversicherung wird Großunternehmen in der Schweiz ein digitales System für das betriebliche Gesundheitsmanagement angeboten.

Das neue Programm heißt moove, wurde von dem Mannheimer Unternehmen vitaliberty entwickelt und kam zuerst bei allen Konzernmitarbeitern der SwissCom AG zum Einsatz. Mithilfe dieser webbasierten digitalen Plattform können sie unabhängig von Ort und Zeit verschiedene Fragen zu den Bereichen Stress, Bewegung und Ernährung beantworten. Diese werden ausgewertet und zu einem individuellen Gesundheitsbericht verarbeitet, anhand dessen der Mitarbeiter ein gezieltes, auf ihn abgestimmtes Coaching nutzen kann. Dabei erhält er individuelle Tipps und Hilfestellungen – je nach Wunsch in Deutsch, Englisch, Französisch oder Italienisch. Die kontinuierliche Aufzeichnung der Daten macht außerdem die persönliche Entwicklung sowie die Gesamtentwicklung der Belegschaft eines Unternehmens erlebbar.

„Wir vertreiben moove gemeinsam mit einer betrieblichen Krankenversicherung“

Stefano Santinelli, der bei der SwissCom AG den Bereich „Health“ leitet, betont die enorme Bedeutung eines funktionierenden betrieblichen Gesundheitsmanagements. Er hat die Erfahrung gemacht, dass die neue digitale Plattform vor allem dank der eingesetzten technischen Mittel wie Sensoren, Mobil-Apps und anderer Gadgets bei den Mitarbeitern auf eine ausgezeichnete Resonanz stößt. Die völlige Unabhängigkeit der Anwendung von Standpunkt und Uhrzeit macht die neue Technik vor allem für international tätige Konzerne zu einem geeigneten Instrument der Gesundheitsförderung.

Bisher wird moove nur in der Schweiz vertrieben – und zwar in Verbindung mit einer betrieblichen Krankenversicherung. Diese ermöglicht es den Arbeitnehmern, zusätzliche Leistungen in Anspruch zu nehmen, beispielsweise Vorsorgeuntersuchungen, Zahnersatz, Sehhilfen oder alternative Heilungsmethoden. Genau wie bei den IT-Produkten können die Arbeitgeber hier oftmals von Vergünstigungen profitieren, wenn Sie eine große Anzahl von Mitarbeitern versorgen.